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Château Belle-Vue befindet sich in der Gemeinde von Macau und liegt ganz in der Nähe der großen Grand Crus Classes-Appellation Margaux. Demzufolge ist das Terroir außergewöhnlich und geradezu perfekt für einen guten Cru Bourgeois dieser Klasse. Hier im südlichen Médoc herrscht neben perfekten klimatischen Bedingungen eine hohe Konzentration an Kieselsteinen. Die Kieselböden sind sehr tiefreichend und haben für die Wurzelbildung der Reben eine besondere Bedeutung. Die erforderliche Wasserversorgung kann so ständig gering aber regelmäßig erfolgen. Ein unschätzbarer Wert für den Anbau von großen Weinen. Infolge des günstigen Klimas, verbunden mit der guten Drainage erfolgt eine gute Konzentration von Zuckern, Polyphenolen und Aromen. Die Kombination kennzeichnen die Weine als reich und komplex.
Die Leidenschaft zum Wein und der Region
Vincent Mulliez arbeitete in London für die Investmentbank JP Morgan. Allerdings kehrte er 2004 in seine Heimatstadt Bordeaux zurück. Schließlich wagte er diesen Schritt aus einer besonderen Leidenschaft zu Wein und der Region heraus. Zurückgekommen in der Region, kaufte er die Weingüter Château Gironville, Château Belle-Vue und Château Bolaire. Immerhin befindet sich Château Belle-Vue neben Chateau Giscours, dem größte Grand Cru Classé-Weingut der Appellation Margaux. Angeregt durch zunehmend positive Bewertungen für seinen Wein, hatte er viel in das Anwesen investiert. Abgesehen davon hatte Mulliez für Château Belle-Vue eine ganz besondere Vorliebe. Sie weckte den Wunsch in ihm, in die Welt des Weins zurückzukehren. Jedoch verstarb Vincent Mulliez viel zu früh am 2.Juni 2010 im Alter von 44 Jahren. Er hinterlässt eine Frau und fünf Kinder. Seit dem führt seine Frau Isabelle Mulliez die Geschäfte weiter. Unterstützt wird Sie dabei von Ihrem technischen Berater Vincent Bache-Gabrielsen.
Der Werdegang des Château Belle-Vue 2016
Die Reben erhalten einen strengen Schnitt, der die Belüftung begünstigt. Durch das Ausdünnen der Blätter ist eine homogene Verteilung der Trauben gewährleistet. Die Ernte erfolgt beim Château Belle-Vue ausschließlich von Hand mit anschließender manueller Nachsortierung auf dem Tisch. Bei 5°C erfolgt eine kalte Mazeration, die Vorfermentierung, während einer Phase von 3 Wochen. Der Wein wird 14 Monate lang in Eiche-Fässern ausgebaut, 40% neue und 60% einjährige Fässer.
Der Wein ist gut ausgewogen mit feinem Tannin mittelkräftig und gut strukturiert. Dies liegt nicht zuletzt an den wunderschönen, sonnigen Herbsttagen, die mit hohen Temperaturen eine optimale Reifung bescherten. Am Gaumen rund, sehr weich und seidig mit feinen Komponenten von Kirschen, schwarzen Johannisbeeren, Zedernholz und Brombeeren. Ein wirklich sehr gut gelungener Wein.